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Andy Lee wurde 1968 in Itzehoe geboren. Sein Vater
infizierte ihn schon früh mit dem Rock'n'Roll-Virus.
Als 11jähriger begann er, die Tasten zu sortieren -
ohne Notenkenntnisse. Er studierte die Lieder und
Videos von Jerry Lee Lewis und besuchte 1979 sein
erstes Rock'n'Roll-Konzert: Freddie "Fingers" Lee.
Der englische "One-eyed boogie boy" ermunterte ihn
mit den Zeilen "Keep playing the piano and you will
be good." das Klavierspielen zu verfeinern. Das
sollte sich auszeichnen: 1989 gewann Andy Lee in der
Samstagabend-Show von Rudi Carrell vor einem
Millionen-Publikum den Imitatorenwettbewerb und
wurde zum besten Jerry Lee Lewis-Imitator gekürt.
Kurz darauf stellte er bei Stefan Raab seine 2. CD
"Good rockin' teddy" im Fernsehen vor. Nachdem er
jahrelang mit seiner Band "Tennessee Rain" durch die
Lande tourte, stellte der Pianorocker 2010 seine
neue Band zusammen: die Rockin' Country Men, die bei
dieser Show auch die musikalische Begleitung
übernehmen. Als Deutschlands Pianorocker Nr.1 hat
Andy Lee sich über die Landesgrenzen hinaus einen
Namen erspielt und trat bereits im Vorporgramm von
Chuck Berry sowie mit Jerry Lees Schwester Linda
Gail Lewis auf. Elvis' Schlagzeuger DJ Fontana war
bereits mit Andy Lee auf Tour und auch die deutschen
Rock'n'Roll- und Countrystars wie Ted Herold, Peter
Kraus oder Gunter Gabriel schätzen den virtuosen
Mann am Piano. 2018 entstand Andy Lees 10. Album
"Pianorocker" mit vielen eigenen Stücken und einem
gelungenen Mix aus Rock'n'Roll, Rockabilly und
Country. |
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Eigentlich heißt er mit bürgerlichem Vornamen
Carsten. Aber da zeitlebens seine Liebe dem
Rock'n'Roll, Rockabilly und Country galt und er
insbesondere die Kultur der 50er Jahre lebt, wird er
von allen nur "Chuck" genannt.
Mit drei Jahren hörte Chuck zum ersten Mal Elvis
durch die Lautsprecher tönen, was ihm eine völlig
neue Galaxie offenbarte. Die bis dahin gehörten
Klänge von Heino, Roy Black, Heintje oder dem Hazy
Osterwald Sextett wurden nun in die Twilight Zone
verbannt. Mit sechs Jahren hielt Chuck das erste Mal
eine Gitarre in der Hand und der "Rock´n´ Roll-Zug"
konnte Fahrt aufnehmen. Wenig später wurde die erste
Band gegründet und erste Schulauftritte folgten. Als
1974 Werner Voss´s "Rock´n´Roll-Museum" an seine
Ohren drang, schien der heilige Gral gefunden zu
sein. Mit der Referenz der Größten im Ohr wurde
Chuck ein gefragter Musiker in verschiedenen
Rockabilly-, Blues- und Country-Formationen. 1985
trat er mit den "Rockin´ Bandits" neben Pianorocker
Andy Lee erstmals als Sänger und Leadgitarrist in
Erscheinung. Als Chuck 1990 sein Idol
Johnny Cash das erste Mal live auf der Bühne
erlebte, war er von dem Charisma des "Man in black"
sofort fasziniert und konzentrierte sich fortan auf
das Schaffen dieses Ausnahmekünstlers. 2008 hatte er
endlich die richtigen Musiker gefunden, mit denen er
nun als "Chuck and the Cashgang" eine authentische
Johnny Cash-Interpretation abliefert, die
hierzulande ihresgleichen sucht. |
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